Dienstzeitende – Welches System ist das richtige für ausgeschiedene SaZ

7. Juni 2020 7:40 am | in News

Die Gesetzliche (GKV) oder die Private Krankenversicherung (PKV)? Welche Möglichkeiten habe ich als Zeitsoldat nach DZE und vor allem – wie treffe ich die richtige Entscheidung.

Es ist völlig verständlich und nachvollziehbar, dass Soldaten sich während der Dienstzeit wenige Gedanken um ihre Krankenversicherung machen möchten. Sie haben die unentgeltliche truppenärztliche Versorgung (UTV). Das bedeutet: Soldaten werden beim Arzt oder Zahnarzt aber auch in Kranken- häusern medizinisch versorgt. Und das kostenlos. Das gilt sogar für eine Kur während der Dienstzeit.

 

Zuschuss statt Beihilfe

Durch das Versichertenentlastungsgesetz (VEG), das Anfang 2019 eingeführt wurde, sind die Möglichkeiten für ausgeschiedene SaZ vielfältiger geworden. Nun haben SaZ in der Regel die Möglichkeit, sich nach DZE für eines der beiden Krankenversicherungssysteme zu entscheiden. Für die private oder die gesetzliche Krankenversicherung. Was hier noch einfach klingt, ist es in der Realität gewiss nicht mehr. Hier kann man leicht den Überblick verlieren. Zusätzlich sollte von den ehemaligen SaZ noch der Zuschuss zur Krankenversicherung beantragt werden, der den Beihilfeanspruch nach DZE ersetzt.

Lebensplanung und Vorsorge

Für SaZ empfiehlt es sich, die Lebensplanung, die Karriere bei der Bundeswehr oder in der freien Wirtschaft im Blick zu haben. Studium, selbstständig oder angestellt, Beamter oder Berufssoldat, wie hoch wird das Einkommen später sein, ist ein Lebenspartner oder sogar schon eine Familie vorhanden oder geplant? Fragen, die sich SaZ schon während der Dienstzeit, spätestens aber zum Ende ihrer Laufbahn bei der Bundeswehr stellen sollten. Viel wichtiger ist es aber, dass schon von Beginn der Dienstzeit an eine Vorsorge getroffen wird, die später alle Möglichkeiten bietet.

Ein Partner – zwei Systeme

Der Deutsche BundeswehrVerband empfiehlt schon seit über 60 Jahren die Continentale Krankenversicherung a.G. als private Krankenversicherung (PKV). Seit Anfang 2019 wird auch die Continentale Betriebskrankenkasse (BKK) als Träger der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) empfohlen. Natürlich bietet auch die Continentale BKK als Partner des DBwV den ausgeschiedenen SaZ exklusive und vor allem echte geldwerte Vorteile.

Zwei Systeme – ein Ansprechpartner

Wir als speziell ausgebildete Bundeswehr-Experten stehen den Soldaten kompetent zur Seite, wenn es um die Frage geht, sich für das System der gesetzlichen oder der privaten Krankenversicherung (Beitrag für ausscheidende SaZ) zu entscheiden. Die Beratung erfolgt für beide Systeme vollkommen neutral und bedarfsgerecht. Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei der Beantragung des Zuschusses beim Bundesverwaltungsamt.

Kombinieren ist sinnvoll

Private Zusatzversicherungen sollten das System der gesetzlichen Krankenkasse sinnvoll ergänzen. Dabei kommt der exklusive Partnerservice der Continentale ins Spiel. Rechnungen oder Heil- und Kostenpläne müssen nur einmal eingereicht werden, obwohl sie für beide Systeme relevant sind. Das spart Zeit und Wege und man behält den Überblick.

Anwartschaft ist notwendig

Die Anwartschaftsversicherung in der privaten Krankenversicherung und die Pflegepflichtversicherung bilden nach wie vor die Basis der soldatischen Krankenvorsorge. Mit der Anwartschaft in der PKV erhalten die Soldaten ganz nebenbei die weitaus günstigere Pflegepflichtversicherung. Eine Versicherungspflicht, der sich kein Bürger in diesem Lande entziehen darf… Auch nicht die Soldaten der Bundeswehr.

Lassen Sie sich beraten

Sprechen Sie uns daher möglichst schon zu Beginn ihrer Dienstzeit an, um Sie über die Möglichkeiten, die sich ihnen schon während der Dienstzeit bieten, zu informieren. Lassen Sie sich über ihre Privilegien informieren, sorgen Sie vor und sparen Sie dabei auch noch Geld.

Vorteile können nur die nutzen, die Bescheid wissen.

Unsere Empfehlung gilt nicht nur für SaZ, sondern auch für FWDL, Berufssoldaten und natürlich alle Familienangehörigen.